M Y A N M A R (BURMA)                  

 

Diesmal war es sehr schwer ein für mich geeignetes Reiseziel zu finden, aber nach vielen Internet-Recherchen und Überlegungen stand für mich Myanmar als Reiseziel fest. Über Empfehlung von Bekannten konnte ich mit einer Reiseleiterin aus Myanmar Kontakt aufnehmen. Frau Mu-Mu Nyunt aus Yangon , welche perfekt deutsch spricht, organisierte für mich eine 25-tägige Reise durch ihr Land und buchte auch die entsprechenden Flüge, Autos mit Fahrer, Schiffsreisen sowie die Unterkunftsquartiere und begleitete mich auf der gesamten Reise. Durch ihre langjährige Tätigkeit als Reiseleiterin führte sie mich zu Stellen , zu denen man normalerweise nicht kommt. Daher konnte ich viele Dinge erleben - und vor allem auch fotografieren, die man als normaler Tourist nicht erleben kann. Ich möchte hier die besonders gute Organisation und Reisebegleitung von Frau Nyunt (Licensed Tour Guide) hervorheben. Über die obige E-Mail-Adresse sind Reisen nach Myanmar auch direkt buchbar.

Trotz der noch andauernden Regenzeit (Luftfeuchtigkeit 80-90% - Temperatur 30-38 Grad) flog ich im September nach Myanmar, was den Vorteil hatte dass die Landschaft noch in sattem Grün zu sehen war. Ich hatte natürlich auch Wetterglück, denn auf der ganzen Reise gab es nur einen einzigen Tag, an dem es auch tagsüber regnete.  Meist regnete es in der Nacht, früh morgens oder während der Autofahrten. Außerdem  begegnete ich auf meiner ganzen Tour nur einer Handvoll Touristen.

Während meiner Rundreise fuhr  ich insgesamt ca. 2.000 Kilometer mit dem Auto. Um die vielen Orte besuchen zu können, musste ich 5 Inlandsflüge und drei kleinere Bootfahrten am Ayeyarwaddy-Fluß  in Kauf nehmen. Außerdem habe ich in Kyaing Tong (Goldenes Dreieck) an zwei Tagen insgesamt 14 Stunden Wanderungen zu animistischen Stämmen in den Bergen unternommen.

Die „Union of  Myanmar“ hat eine Fläche 678.500 kmund die Einwohnerzahl beträgt derzeit ca. 54 Millionen, wobei es 134 ethnische Gruppen im Land gibt. Myanmar ist das buddhistische Zentrum der Welt mit ca. 100 Tsd. Klöstern und ca. 600 Tsd. Mönchen.

Reiseablauf:

Von Yangon, der ehemaligen Hauptstadt Myanmars, aus ging es zuerst mit dem Flugzeug nach Bagan, wo ich mich vier Tage lang aufhielt. In dieser Zeit unternahm ich auch einen eintägigen Ausflug zum Mount Popa. Danach folgte wieder ein Flug nach Mandalay, wo ich nochmals vier Tage verweilte und auch die nähere Umgebung besuchte. Von Mandalay ging es per Flugzeug in den Osten von Myanmar – nahe der Thailändischen Grenze – in das „Goldene Dreieck“ nach Kyaing Tong. Von hier aus machte ich meine Wanderungen in die Berge zu den Stämmen der  Akha,  der Ann und der Loi Shan.

Von Kyaing Tong flog ich mit dem Flugzeug nach Heho (Abstecher nach Pindaya)  und mit dem Auto zum Inle-See. Am Inle-See verbrachte ich vier Tage und fuhr mit Langbooten über 200 km zu verschiedenen Dörfern und Sehenswürdigkeiten. Vom Inle-See fuhr ich wieder mit einem Auto über Taungyi nach Kakku ( hier stehen auf engstem Raum 2487 Stupas). Der Besuch dieses Ortes ist seit 2002 erstmalig für Touristen möglich. Die Rückreise nach Yangon erfolgte über Heho mit dem Flugzeug. Zum Abschluß meiner Reise war ein Badeaufenhalt von vier Tagen an der Südwest-Küste von Myanmar geplant. Auf Grund der Wetterverhältnisse entschloss ich mich aber die Städte Mawlamyein und Pa An, sowie das größte Heiligtum von Myanmar – den goldenen Felsen (Kayik hti yo) - zu besuchen.

 

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